#6 Sabrina Lorenz: Trauer, die immer wieder kommt

Shownotes

Mit Sabrina spreche ich darüber, wie es ist, das eigene Leben als chronisch kranker Mensch auf Social Media zu teilen. Doch was teilt man und was denken sich dann andere Leute, wenn eine chronisch kranke Person mal in den Urlaub fährt? Darf man nur traurige Inhalte zeigen? Über unsere einzigartigen Lebensrealitäten, und wie es verkürzt ist, wenn wir uns nur auf eine Offensichtliche fokussieren. Wir holen weit aus mit unseren Erfahrungen, was uns für Fragen häufiger gestellt werden als andere und was mit unseren Geschichten gemacht wird.

Gleichzeitig bedeuten Soziale Medien für viele Menschen eine Teilhabe, eine Möglichkeit, Erfahrungen zu tauschen und Eindrücke zu teilen. Aber auch was Sabrina als chronisch kranker Mensch teilt, kann dazu führen, dass Menschen von außen das Krank-sein beurteilen. Und was die geteilten Eindrücke und Erlebnisse auf Social Media mit uns allen machen können.

Chronisch krank sein kann bedeuten, genauer darauf Acht zu geben, wofür man die eigenen täglichen Ressourcen verwenden möchte. Oder kann. Vor allem, wenn diese Ressourcen nicht jeden Tag gleich viel sind. Dabei auch entscheiden zu müssen, etwas aus dem schöneren Alltag über die Sozialen Medien teilen zu wollen ohne gleichzeitig als "nicht mehr krank genug" von außen angesehen zu werden. Dürfen kranke Menschen nur traurige Inhalte auf Social Media posten, damit sie ernst genommen werden?


✏️Shownotes:

Sabrina Lorenz Instagram Account

Sabrina Lorenz Website

Zum Podcast Inclusive Uns auf Spotify, den Sabrina zusammen mit Moritz Brückner macht.

Die im Podcast erwähnte Spoon-Theory, erklärt auf der Website der AOK.


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🎬Idee, Redaktion und Produktion: Samson Grzybek

📸Idee und Cover: Jana Rodenbusch

📸Sounddesign und Kompositionen: Gin Bali